Mittwoch, 31. Juli 2013

31/365 - Spatzenfütterung


Gestern hatte ich mal wieder eine nette Vogelbeobachtung in meinem Garten, die mich köstlich amüsiert hat.

Dienstag, 30. Juli 2013

30/365 - Schmetterlinge



Schmetterlinge sind in unserer Gesellschaft wohl ein Inbegriff von Schönheit, aber ebenso für Verwandlung. Es ist doch wirklich mal wieder ein Wunder der Natur, daß aus so schwerfälligen und meist nicht besonders schön anzusehenden Raupen so etwas Leichtes und Elegantes wie ein Schmetterling wird.

Montag, 29. Juli 2013

29/365 - Thymianteppich


Vor meinem Haus habe ich einen Thymianteppich. Kriechend wachsender, kleinblättriger Thymian als Bodendecker. Das hatte ich mir immer gewünscht!
Es ist die Südseite des Grundstücks und der Thymian gedeiht gut in der Sonne. 
Ich liebe diesen Duft! An sonnigen Tagen ist er besonders intensiv.
In den letzten Wochen hat er geblüht und das gab einen leicht rosaweißen Teppich. 

Auch im Kochtopf liebe ich dieses Gewürz. Dafür habe ich allerdings eine andere Sorte, mit etwas größeren Blättern und auch Zitronenthymian.

Sehr vielseitig diese Pflanze!

Sonntag, 28. Juli 2013

28/365 - Fußball

 
Was habe ich früher, als Kind, Fußball gehasst! Wie oft habe ich mich mit meinem Vater gezofft wenn er Fußball im Fernsehen gucken wollte und ich konnte dem so gar nichts abgewinnen und hätte lieber einen Film geguckt.

Samstag, 27. Juli 2013

27/365 - Ringelblume


Macht diese Farbe nicht gleich gute Laune wenn man sie sieht? 
Mir geht es jedenfalls so und das kann ich heute sehr gut gebrauchen.

Freitag, 26. Juli 2013

26/365 - Regen

 
Es regnet! Nun war es so lange trocken hier, was auch sehr gut war nach den ganzen verregneten Monaten. Doch jetzt freue ich mich auch wieder über den Regen.

Donnerstag, 25. Juli 2013

25/365 - Neues Spielzeug


Oh, was für eine Wonne! Ein kleines Paket trifft ein mit neuen Farben und Kreativwerkzeugen. Ein Feiertag, ganz besonders wenn man sich schon seit Ewigkeiten nichts mehr geleistet hat.

Mittwoch, 24. Juli 2013

24/365 - Die Früchte meines Gartens


Sehen sie nicht schön prall aus? Sie sollen noch um einiges größer und vor allem gelb werden. In diesem Jahr versuche ich es mal mit gelben Tomaten.

Dienstag, 23. Juli 2013

23/365 - Wolken


Ist so ein Wolkengebilde nicht wunderschön?
Immer wieder verändern sich die Figuren und die Farben. Man kann stundenlang darauf gucken und es wird nie langweilig.

Montag, 22. Juli 2013

22/365 - Oben!


Als ich heute Mittag auf dem Balkon saß und eine Kleinigkeit gegessen habe, genoß ich die Ruhe und war wieder einmal so froh in diesem Haus zu wohnen.
Der Himmel war überwiegend blau, nur hier und da ein paar Schleierwolken oder Streifen von Flugzeugen. Eine flirrende Hitze lag über dem Land. 

Sonntag, 21. Juli 2013

21/365 - Unter Beobachtung

 
Unterhalb von meinem Haus wohnt eine Familie in einem Haus mit Garten. Daneben wieder befindet sich eine Weide wo zur Zeit Rinder grasen.
Rindviecher sind im Allgemeinen sehr neugiere Tiere.

Samstag, 20. Juli 2013

20/365 - Die Medizin


Seitdem mir 1999 die Diagnose MS (Multiple Sklerose) gestellt wurde habe ich einige Medikamente ausprobiert. Glücklicherweise gibt es mittlerweile Medikamente für diese Krankheit. Sie heilen zwar nicht, weil man nicht weiß, was genau der Auslöser für diese Krankheit ist, aber sie können den Krankheitsverlauf verlangsamen oder zum Stillstand bringen.

Freitag, 19. Juli 2013

19/365 - Wann sieht man die Sterne?


Als die Welt für mich noch in Ordnung war, habe ich gerne an einem Sommerabend mit meinem Mann auf dem Balkon gesessen. Nun habe ich es schon länger nicht mehr gemacht, aber an den letzten Abenden musste ich einfach das schöne Wetter noch nutzen und habe mich nun eben alleine draußen hingesetzt.
Nein, das stimmt nicht, ich war nicht alleine, mein Kater war bei mir.

Donnerstag, 18. Juli 2013

18/365 - Wir sind nicht alleine


An einem Abend in den letzten Tagen habe ich meinen inneren Schweinehund überwunden und bin abends nochmal eine Runde rausgegangen. Es war kein guter Tag gewesen. Wieder mal hatte ich nicht das gemacht, was ich mir eigentlich vorgenommen hatte und überhaupt hat alles nicht so funktioniert wie es sollte.

Mittwoch, 17. Juli 2013

17/365 - Moritz sitzt mein Essen platt


Normalerweise ist es so, daß Moritz, mein Kater, Reißaus nimmt, wenn ich mit der Kamera ankomme. Jedenfalls dann, wenn er nicht zu müde ist. 

Dienstag, 16. Juli 2013

16/365 - Rucola

 
Man muß diesen Salat bewußt kauen, dann verbreitet er eine würzige Schärfe im Mund.
Ich liebe es! Ganz egal, ob ich nun einen Salat nur mit Rucola mache oder in den letzten Wochen zusammen mit anderen Gemüsen als Salat esse. Ich mag ihn so gerne, daß ich ihn in meinem Garten aussäe. Nun schon seit einigen Jahren. In diesem Jahr ist es recht mühsam gewesen, weil es so lange so kalt war. Normalerweise gehen die Samen schnell auf und auch die Pflanzen können regelrecht wie Unkraut wachsen. So langsam wird der ausgesäte Rucola so groß, daß ich davon ernten kann.
Zum Glück hatte sich im letzten Jahr an den unmöglichsten Stellen Rucola selber ausgesät in meinem Garten, diese Pflänzchen konnte ich dann in den letzten Wochen nutzen. 
So macht es mir Freude den Pflanzen beim Wachsen zuzusehen und dann erst der Geschmack im Mund!

Montag, 15. Juli 2013

15/365 - Fotografie

 
 
Als es darum ging welchen Beruf ich nach der Schule erlerne, da hatte ich auch schonmal an Fotografin gedacht, aber letztendlich hätte ich eine Mappe mit Fotos einschicken müssen und sowas hatte ich doch gar nicht. Bis dahin hatte ich hauptsächlich als Familienfotograf während unserer Urlaube fungiert und das mit einer ganz einfachen Kompaktkamera.

Sonntag, 14. Juli 2013

14/365 - Nichtstun



Nichtstun wird in unserer Gesellschaft und gerade in Deutschland nicht besonders geschätzt. Man ist nur etwas wert, wenn man dauernd geschäftigt ist und fleißig arbeitet. Doch es gibt immer mehr Leute, die an Depressionen oder Burn-out leiden. Wahrscheinlich gab es das auch schon früher, aber da hat man es nicht diagnostiziert.

Samstag, 13. Juli 2013

13/365 - Bäume



Bäume – was für herrliche Geschöpfe der Natur. 
Als Kind bin ich gerne auf Bäume geklettert. Das gibt eine andere Perspektive und steckt mittendrin in der Natur. 

Freitag, 12. Juli 2013

12/365 - Sommertag



Am Morgen wird man von Sonnenstrahlen geweckt und vom Gesang der Vögel. Mein Kater hat die Nacht draußen verbracht und wartet jetzt vor der Haustür, daß ich ihn hineinlasse. Sein Fell ist von den Sonnenstrahlen ganz warm.

Donnerstag, 11. Juli 2013

11/365 - Sonnenuntergang

 
 
Ganz sicher ist es so, daß ein Sonnenaufgang genauso schön sein kann wie ein Sonnenuntergang. Nun bin ich aber kein Morgenmensch und somit habe ich in meinem Leben mehr Untergänge als Aufgänge erlebt.

Mittwoch, 10. Juli 2013

10/365 - Frische Wäsche

 
 
Die Wäsche flattert im leichten Wind auf der Leine. Die Sonne scheint. 
Mein Garten liegt die meiste Zeit des Tages über im Schatten. Das finde ich gerade an heißen Tagen sehr angenehm, aber genau diese Tage brauche ich, um draußen Wäsche trocknen zu können. 

Dienstag, 9. Juli 2013

9/365 - Lavendel

 
 
Die Sonne scheint auf die Blüten und der feine Duft der Pflanze steigt empor zu meiner Nase. Schon der Gedanke an den Duft wirkt beruhigend. 

Montag, 8. Juli 2013

8/365 - Schreiben

 
 

Schreiben – das Aneinanderreihen von Buchstaben zu Worten, zu Sätzen, zu Texten. Texte mit Gefühlen. Texte mit Fantasie, die zu einer Geschichte wird. Texte, die erzählen und berichten. Texte, die erklären. Durch das Schreiben entsteht etwas Neues. Spuren auf unbenutztem Untergrund. Durch die Schrift sind Menschen in der Lage miteinander zu kommunizieren. Ohne die Schrift wüssten wir weniger von unserer Geschichte. Nur durch ihre Hieoglyphen wissen wir wie die Ägypter gelebt haben. Sie haben Geschichten hinterlassen durch ihre Schrift. 

Sonntag, 7. Juli 2013

7/365 - Moritz, der Kater


Dieser Kater war nicht für mich bestimmt. Jedenfalls dachte ich das immer. 
Er war sehr hartnäckig und war sich anscheinend schon früh klar, daß er bei uns einziehen möchte. Doch ich hatte so meine Bedenken, wegen unseres anderen Katers Othello. 
Ich ließ Moritz nicht ins Haus. Im Garten hatte ich ihn gerne um mich herum und er war auch nie weit weg. Erst als es dann so aussah als wenn er weg müsste in ein neues Zuhause wurde auch mir klar wie sehr ich ihn liebgewonnen hatte. So durfte er bei uns einziehen, auch wenn Othello das nur aus der Ferne tolerierte.

Samstag, 6. Juli 2013

6/365 - Erdbeeren

 


So glänzende, tiefrote Früchte, die im Licht schimmern wie Rubine. Einen süßen Duft verströmen. Wir dürfen dieser Versuchung nachgeben. Man beißt in eine Beere, faseriges Fleisch löst sich, ein süßer Geschmack macht sich auf der Zunge breit. Gleichzeitig fest und doch so leicht. Die Kerne der äußeren Hülle knispern auf der Zunge. 
Ich kann diesem süßen Genuß nicht widerstehen und liebe diese Zeit des Jahres.

Freitag, 5. Juli 2013

5/365 - Der Spatz



Im Vorgarten steht ein Forsythienstrauch. Die oberen Wipfel kann ich genau beobachten, wenn ich in der Küche am Tisch sitze. Seit einigen Monaten gibt es einen Spatzenmann, der fast dauernd dort zu finden ist.

Donnerstag, 4. Juli 2013

4/365 - Spaziergang

 
 
Es weht ein lauer Windhauch. Die Ähren der Gerste bewegen sich wie Wellen. 
Überall steigen die Feldlerchen auf in die Höhen und trällern ihr Lied voller Inbrunst. Schwalben segeln durch die Luft, so schnell, daß die Augen kaum hinterherkommen. 
Man riecht die Erde, die noch naß ist von vergangenen Regengüssen. Am Erdbeerfeld steigt der süße Duft reifer Früchte auf. 
Es ist ruhig. Nur aus der Ferne höre ich ein Auto oder kurz eine Kettensäge. 

Ich liebe diese Ruhe und bin so froh, daß hier wohne.

Mittwoch, 3. Juli 2013

3/365 - Kreativ sein



Als Kind habe ich dauernd gemalt. Ich habe Bilder gemalt und mir drumherum Geschichten ausgedacht. Es hat mir Spaß gemacht.
In der Schule gab es dann auf einmal Noten für meine Bilder und mir wurde schnell klar gemacht, daß die bestenfalls Mittelmaß waren.

Dienstag, 2. Juli 2013

2/365 - Dankbarkeit



Dankbarkeit, Glück, Freude und Achtsamkeit hängen irgendwie zusammen, das spüre ich, aber kann es noch nicht richtig beschreiben.

In den letzten Jahren habe ich immer wieder gedacht, daß ich Niemanden brauche. Das war rückblickend betrachtet sehr arrogant. Welcher Mensch, auf dieser Welt, kann schon ernsthaft behaupten, daß er niemals jemand Anderen braucht? Es ist doch auch gar nicht erstrebenswert, das sehe ich nun ein.
Im letzten Jahr habe ich dann erfahren, was für eine fürsorgende Familie ich habe und Freunde, denen ich wichtig bin. 
Es fällt mir nach wie vor sehr schwer um Hilfe zu bitten, dabei wäre ich doch auch froh darüber Jemandem behilflich sein zu können. Warum soll es Anderen denn nicht so gehen?

Gerade in diesen Tagen bin ich so dankbar für die Hilfe, die ich durch Familie und Freunde erfahre.
Das gibt mir ein Stück Gelassenheit und ein warmes Gefühl macht sich breit in meinem Bauch - das Herz geht mir auf! DANKE!

Montag, 1. Juli 2013

1/365 - Gartenarbeit




Die Sonne scheint, aber es ist noch nicht zu heiß. Es wird Zeit in den Garten zu gehen. 
Der Garten ist nicht sehr groß. Es gibt eine Rasenfläche, einige Blumenbeete, ein Kräuterbeet im Vorgarten und ganz viel Grün. 
Bei dem schönen Wetter leistet mir mein Kater Gesellschaft. Er meint er hilft mir, aber ich habe eher das Gefühl er kontrolliert mich.